Mit dem Rad erreicht man recht schnell Orte, die bewusst etwas Abseits gehalten werden.
In der frühen Morgensonne konnte ich nicht anders, als mein Bike ins richtige Licht zu rücken. Durch dieses habe ich die Plattform gefunden, auf welcher, u.a. der Sonnenaufgang an der Bergstraße, oder auch das Graffiti auf hölzerner Treppe entstanden sind.
Ich finde es ist eine Art kleine Freiheit, wenn man mit dem Rad unterwegs ist. Das ist natürlich nicht darauf bezogen, wenn man zwingend irgendwo hin muss. Sondern eher darauf, wenn der Radweg ungewiss und die Zeit unbefristet ist. Sprich, das Rad nehmen, los fahren und schauen, welche Orte man entdeckt ohne auf die Uhr zu gucken 🙂
Ich habe den traurigen Verdacht, dass mir mein Rad leider nicht mehr allzu lang erhalten bleibt. Zumindest nicht dieses. Ich nutze mal das Wort „Altersschwäche“. Aber ein nächstes folgt mit Sicherheit, wenn es denn dann sein muss 😉 Wie steht ihr zum Radfahren?
Das war Unterwegs mit dem Rad auf fapila.com